Kurz nachdem Hirscher seine Rückkehr in den Weltcup ankündigte, beschloss die FIS, dass erfolgreiche Ex-Rennläufer eine Wildcard für eine bessere Startnummer beantragen können.
"Eine coole Geschichte für den Sport", sagt Hirscher bei Servus TV. Kritik, dass diese hauptsächlich für ihn erschaffen wurde, weist der 35-Jährige zurück.
"Als ich mich entschlossen habe, dass ich zurückkomme, war von einer Wildcard keine Rede. Ich wäre auch gegen die 16-jährigen Burschen bei den FIS-Rennen angetreten", bekräftigt der achtfache Gesamtweltcupsieger.
Hirscher würde weitere Comebacks begrüßen: "Vielleicht juckt es den Felix Neureuther ja auch noch einmal."
In drei Wochen startet die Weltcup-Saison in Sölden mit dem Riesentorlauf (27. Oktober). Ist der Salzburger mit dabei? "Es wäre mein Plan und Wunsch. Aber solange ich mich nicht einigermaßen bereit fühle, werde ich es nicht machen."
"Für die Top 15 sind wahrscheinlich vier Sekunden aufzuholen", lässt Hirscher aufhorchen. Eines ist fix: "Bei der WM in Saalbach bin ich dabei, weil es nicht so viele Holländer gibt", lacht der 67-fache Weltcupsieger, der ab sofort für das Heimatland seiner Mutter über die Pisten carvt.
