Niederösterreich

Hitzeopfer! Jäger strömen aus, um Hase & Co. zu helfen

Die enorme Hitze macht dem Niederwild rund um Hase und Fasan richtig zu schaffen. Die Jägerschaft kümmert sich um die Tiere, sichert ihr Überleben.

Isabella Nittner
Hasen, Rebhühner, Fasane oder auch Rehe leiden unter der Hitze.
Hasen, Rebhühner, Fasane oder auch Rehe leiden unter der Hitze.
Grasberger

Jäger zu sein, heißt in Österreich nicht nur, mit dem Gewehr an Jagden teilzunehmen, sondern auch, sich um Wildtiere zu kümmern und damit die Fauna in den Wäldern und auf den Feldern des Landes zu sichern. So achten Jäger ganzjährig auf den Bestand sowie die Gesundheit der Vierbeiner in deren Revier.

Und genau so, wie dem Menschen, macht die Hitze auch dem Niederwild zu schaffen. Hase, Rebhuhn oder Fasan finden im Sommer bei Bruthitze rund um die 38 Grad, nach der bäuerlichen Ernte, auf den kahlen Feldern kaum noch zu fressen, geschweigen denn Schatten.

Futter & Wasser

Aus diesem Grund ist die niederösterreichische Jägerschaft derzeit vermehrt im Einsatz, um Futterkübel zu reinigen und wieder zu befüllen sowie Wasserstellen verfügbar zu machen.

Über das gesamte Jahr verteilt, werden zudem Hecken und Sträucher gepflanzt, um den Tieren bei Bedarf jederzeit einen Schattenplatz zu ermöglichen.

"Die Jägerinnen und Jäger handeln nachhaltig und mit Weitsicht. Das ist ein wichtiger Teil des Selbstverständnisses und des Handwerks Jagd. So machen sich zuvor gesetzte Hegemaßnahmen im Sommer besonders bezahlt. Auch angelegte Feuchtbiotope bilden ein wichtiges Rückzugsgebiet für das Niederwild und eine Vielzahl von Tieren, Vögeln und Insekten. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Artenvielfalt in der Natur", so Landesjägermeister Josef Pröll.

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