Österreich

Hitzetelefon startet nach vermehrten Einsätzen

Heute Redaktion
Teilen

Die heißen Temperaturen machen uns zu schaffen. Immer häufiger muss auch die Rettung ausrücken. Das Gesundheitsministerium will mit dem Hitzetelefon helfen.

Es ist heiß und es wird wohl noch heißer. Die extremen Temperaturen nimmt man nicht so einfach hin. Abkühlung wird es nächster Zeit keine geben. Temperaturen über 30 Grad können jedoch gesundheitliche Probleme auslösen.

Besonders Kindern und ältere Menschen macht die Hitze zu schaffen. Auch Schwangere und Menschen die bei dem Wetter draußen arbeiten müssen klagen immer wieder über Probleme.

Gratis Hotline

Aus diesem Grund startet das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz ab sofort wieder das Hitzetelefon. "Menschen reagieren unterschiedlich auf die heißen Temperaturen. Deshalb ist es wichtig, gut auf den eigenen Körper zu achten und die Hitze mit einfachen Mitteln abzumildern – genau dazu berät das Hitzetelefon", erklärt Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein.

Klar ist: Flüssigkeit ist derzeit besonders wichtig. Ärzte empfehlen bis zu drei Liter täglich zu trinken. Jedoch sollten die Getränke nicht zu kalt sein, da sonst die Wärmebildung im Körper angeregt wird. Am besten sind Wasser und verdünnte Fruchtsäfte. Von alkoholischen, zucker- und koffeinhaltigen Getränken sollte man eher die Finger lassen. Sie dehydrieren den Körper nämlich.

Unter der Nummer 050 555 555 helfen Mitarbeiter des Hitzetelefons mit praktischen Tipps und Ratschlägen gesundheitliche Folgen durch die extremen Temperaturen vorzubeugen. Die Berater sind täglich von 6.00 bis 22.00 Uhr erreichbar. Am Samstag helfen die Mitarbeiter von 8.00 bis 20 Uhr und am Sonntag bis 18.00 Uhr.

Die aktuelle Hitze-Situation in Österreich finden Sie hier >>>



Sehen Sie weitere Tipps auch im Video:

(slo/red)