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Hochegger: Statt "Steirereck" in der Steiermark im Eck

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Häfn- statt Haubenmenü für Peter Hochegger: Der ins Bodenlose gestürzte 67-Jährige wurde am Dienstag in einer Privatklinik verhaftet. Seitdem sitzt er in der Justizanstalt Graz-Jakomini ein. Auf Genüsse von einst muss der Ex-Lobbyist in seiner Zwei-Mann-Zelle (vorerst) verzichten.

Häf’n- statt Haubenmenü für  : Der ins Bodenlose gestürzte 67-Jährige  wurde am Dienstag in einer Privatklinik verhaftet. Seitdem sitzt er in der Justizanstalt Graz-Jakomini ein. Auf Genüsse von einst muss der Ex-Lobbyist in seiner Zwei-Mann-Zelle (vorerst) verzichten.

Am Mittwochmittag wurden dem schwer depressiven Hochegger nebst einer Tagessuppe Tortellini mit deftiger Gorgonzola-Sauce sowie grüner Salat kredenzt. Einst dinierte der Promi im Nobellokal "Steirereck", hinter Gittern bekam er abends ein regionales Schmankerl: Polentaschnitte und dazu leichter Milchkaffee. Ob ihm das runterging wie Kernöl, ist ungewiss. Fakt ist laut Oberst Kurt Schmiedbauer aber: "Herr Hochegger bekommt das gleiche Essen wie alle."

Ab Donnerstag bittet dann die Justizanstalt Josefstadt zu Tisch. Der ehemalige PR-Berater, über den Mittwoch die U-Haft verhängt wurde, wird nämlich nach Wien überstellt. Bis zur nächsten Haftprüfung muss der in die Telekom-Causa verstrickte Hochegger seine Yoga-Übungen hinter Gittern bewältigen. Die sonstigen Möglichkeiten zur Leibesertüchtigung nehmen sich für den wegen Fluchtgefahr Inhaftierten naturgemäß bescheiden aus: Eine Stunde Hofgang pro Tag – mehr ist für Hochegger derzeit nicht "part of the game".