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Hochegger will 10.000 Euro Druckkosten zurück

Heute Redaktion
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Der frühere Telekom-Lobbyist Peter Hochegger fordert vom ÖAAB jene 10.000 Euro zurück, die er 2007 als "Druckkostenbeitrag IP-Telefonie" überwiesen hatte, berichtet News in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe.

Der frühere Telekom-Lobbyist Peter Hochegger fordert vom ÖAAB jene 10.000 Euro zurück, die er 2007  als "Druckkostenbeitrag IP-Telefonie" überwiesen hatte, berichtet News in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe.

Dabei handelt es sich um jene , zu der keine Gegenleistung erkennbar sein soll, weswegen die Staatsanwaltschaft Ermittlungen eingeleitet hat und den damaligen ÖAAB-Generalsekretär Werner Amon als Beschuldigten führt. In dem Schreiben, das News vorliegt, argumentiert Hochegger die Rückforderung damit, dass "offenbar auf die vereinbarte Einschaltung schlichtweg vergessen wurde".



Das Büro von Hochegger bestätigte News gegenüber die Rückforderung. Zudem würden derzeit von Hocheggers Firma sämtlichen Rechnungen und Gegenleistungen überprüft. Sollten mit Valora vereinbarte Leistungen von wem auch immer nicht erbracht worden sein, werde es zu weiteren Rückforderungen kommen", ließ Hochegger ausrichten. Mit wem seitens des ÖAAB die Vereinbarung im Jahr 2007 getroffen worden ist, konnte Hochegger nicht sagen. Mit Werner Amon habe Hochegger jedenfalls nie Kontakt gehabt, so Hocheggers Büro.

Hochegger wieder im U-Ausschuss

Am Donnerstag wird neuerlich Peter Hochegger im Parlament erwartet. Für den früheren Telekom-Lobbyisten ist es, wie übrigens auch für Arno Eccher am Vortag, bereits die zweite Aussage im U-Ausschuss. Die Abgeordneten wollen ihn mit angeblichen Widersprüchen zu den Aussagen anderer Auskunftspersonen konfrontieren.



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