Aufgrund eines drohenden Jahrhunderthochwassers in Lavamünd (Bezirk Wolfsberg) in Kärnten, wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag auch der nö. Landesfeuerwehrverband um Hilfe gebeten.
Dass man ausgerechnet im entfernten Tulln angefragt wurde liegt daran, dass die dortige Landesfeuerwehrzentrale das größte Lager für mobile Hochwasserschutzelemente hat. Um Überschwemmungen abzuwehren, stehen in Tulln solche mit einer Länge von fast 1,5 Kilometern zur Verfügung.
Dieser mobile und mit Luft befüllte Hochwasserschutz kann innerhalb kürzester Zeit von wenigen Leuten aufgebaut werden. Die mobilen Elemente sind noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit einem Wechselladefahrzeug der Feuerwehr St. Pölten nach Lavamünd gebracht worden.
Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf hat den länderübergreifenden Einsatz in Absprache mit Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner in der Nacht genehmigt.