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Hochwasser in Kolumbien fordert Hunderte Tote

Schwere Überschwemmungen haben die kolumbianische Stadt Mocoa regelrecht verwüstet. Mindestens 254 Tote sind zu beklagen.

Heute Redaktion
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Der gleichnamige Fluss der 40.000-Einwohner-Stadt und drei Zuflüsse traten über die Ufer. Die Wassermassen und mehrere Erdrutsche überraschten viele Bewohner im Schlaf. Die Zahl der Toten könnte noch massiv steigen, es werden noch rund 200 Menschen vermisst.

Laut Katastrophenschutzbehörde sind 17 Stadtviertel von der Naturkatastrophe betroffen, zahlreiche Häuser wurden zerstört.

Mindestens 200 Menschen seien verletzt worden, teilte das Rote Kreuz mit. Die medizinische Versorgung der Stadt könne nicht mehr gewährleistet werden, sagte Sorrel Aroca, Gouverneurin der Region Putumayo. "Hunderte von Familien " seien noch nicht gefunden worden, "ganze Wohnviertel werden vermisst", stellte die Politikerin entsetzt fest.

(red)

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