Australian Open

Höchststrafe für Ukrainerin, dann kein Handschlag

Titelverteidigerin Arina Sabalenka steht im Achtelfinale der Australian Open. Die Belarussin fertigte eine Ukrainerin ab. 

Sport Heute
Höchststrafe für Ukrainerin, dann kein Handschlag
Arina Sabalenka hat ihrer ukrainischen Gegnerin eine Tennis-Lehrstunde erteilt.
Imago Images

Die an Nummer zwei gesetzte Sabalenka machte kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin Lesja Zurenko – pikanterweise aus der Ukraine. Gerade einmal 52 Minuten dauerte am Freitag die Lehrstunde der Vorjahrs-Siegerin des ersten Grand Slams des Jahres, ehe sich Sabalenka mit 6:0 und 6:0 durchsetzte. 

Die 25-Jährige kannte mit ihrer Gegnerin keine Gnade, ließ der an Nummer 28 gesetzten 34-Jährigen aus der Ukraine kein einziges Game. Sabalenka hatte in ihren ersten drei Spielen in Melbourne gerade einmal sechs Games abgegeben. In dieser Form ist die Belarussin eine der absoluten Favoritinnen auf den ersten Grand-Slam-Titel des Jahres. 

"Ich bin superglücklich mit dem Level, das ich momentan spiele. Hoffentlich kann ich so weitermachen", meinte die 25-Jährige nach dem verwerteten Matchball. 

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    Kein Handschlag

    Auch nach dem verwerteten Matchball lag noch Spannung in der Luft. Denn die Ukrainerin Zurenko verweigerte ihrer Gegnerin den Handschlag. Sabalenkas Heimatland Belarus unterstützt den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. 

    Sabalenka bekommt es im Achtelfinale nun mit der US-Amerikanerin Amanda Anisimova zu tun, die Paula Badosa aus Spanien mit 7:5 und 6:4 niederrang. 

    red
    Akt.
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