Politik
Höhere Energiepreise – Österreicher wollen mehr Geld
Wegen der steigenden Energiepreise präsentierte die Regierung ein "Antiteuerungspaket". Doch zwei Drittel der Österreicher wollen mehr.
![Heute Redaktion](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2023/10/27/ce82e018-2b53-4392-b0e7-cc33edc6c35a.png?rect=0%2C0%2C408%2C408&w=96&auto=format%2Ccompress)
![66 Prozent reicht das Entlastungspaket der Regierung nicht.](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2021/10/22/c78c546e-9d3c-4001-8d04-0d44e341d63d.jpeg?rect=0%2C503%2C4000%2C2000&auto=format%2Ccompress&w=1616)
Mit insgesamt vier Milliarden Euro will die Regierung die explodierenden Energiepreise abfedern. Ein "Antiteuerungspaket" (von der Erhöhung des Pendlerpauschales bis zur Senkung der Strom- und Gasabgaben) soll die Österreicher entlasten. Das reicht aber nicht aus, sagen zwei Drittel in der "Heute"-Umfrage von Unique Research (800 Befragte, maximale Schwankungsbreite +/-3,5 Prozent).
Größte Zustimmung
Erwartungsgemäß halten viele Grün-Wähler (45 Prozent) und ÖVP-Fans (44 Prozent) das Entlastungspaket für ausreichend. Komplett gegenteiliger Ansicht ist man hingegen im Lager der SPÖ (66 Prozent), der FPÖ (75 Prozent) und der Neos (78 Prozent).
Mehr Steuergeld
Sollte der Staat also noch mehr Geld in die Hand nehmen? Na klar, sagen 53 Prozent der Befragten. Nur schlappe 13 Prozent glauben, dass das Paket ganz genau passt. Und 15 Prozent meinen, dass der Staat wegen der Corona-Kosten überhaupt kein Steuergeld ausgeben sollte.
Rot-blaue Allianz
Besonders SPÖ- und FPÖ-Wähler (je 63 Prozent) fordern mehr Geld von der Regierung. Bei den Grünen wollen nur 40 Prozent die Hand aufhalten.
ÖVP-Sparefroh
Jeder fünfte ÖVP-Wähler (20 Prozent) ist gegen das Entlastungspaket. Auch 16 Prozent von Neos und Grünen lehnen wegen der hohen Staatsverschuldung Hilfsmaßnahmen ab.
![Reicht das Entlastungspaket der Regierung aus? 66 Prozent sagen "Nein".](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2022/03/27/dec0a6a8-ffdd-49ac-9911-3351f5ab4f02.jpeg?auto=format%2Ccompress&w=1616)
![<strong>26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF.</strong> Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. <a data-li-document-ref="120049963" href="https://www.heute.at/s/solange-putin-am-leben-ist-expertin-erstaunt-im-orf-120049963">Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. >>></a>](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2024/07/26/ef5d27bb-aca3-4055-b234-2821cf4a28da.avif?auto=format%2Ccompress&w=1616)