Ab September sollen die Preise für Coca-Cola, Fanta und Co. in Deutschland teurer werden. Wie Herbert Bauer, General Manager bei Coca-Cola, nun gegenüber "Heute" erklärt, sind in Österreich keine Preiserhöhungen vorgesehen.
"Coca-Cola HBC Österreich produziert nahezu das gesamte österreichische Getränkeportfolio in seinem Werk in Edelstal im Burgenland und ist für den Vertrieb und die Preisgestaltung an seine direkten Kund:innen auf dem heimischen Markt verantwortlich. In Österreich sind in absehbarer Zeit keine Preiserhöhungen für unsere heimischen Kund:innen in Handel und Gastronomie geplant. Die Preisgestaltung für Endkonsument:innen obliegt ausschließlich unseren Handels- und Gastronomiepartner:innen", heißt es in einem Statement.
In Deutschland soll die Preiserhöhung bei Coca-Cola im einstelligen Prozentbereich liegen. Sie betrifft alle Produkte, Gebinde und Verpackungen, also sowohl Mehrweg- als auch Einwegangebote, wie mehrere Medien berichten. Grund für die Teuerung sind die hohen Energiekosten. Aber auch Rohstoffe für Verpackungen aus PET und Aluminium sind teurer geworden.
Erst im Juli wurde bekannt, dass Coca-Cola Österreich im Firmensitz in Edelstal zwölf Millionen Euro in eine neue Abfüllanlage investiert hat, um vermehrt auf Mehrweg-Glasflaschen zu setzen. Der Anteil soll sich dadurch um 25 Prozent steigern, berichtete "ORF Burgenland".