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Holländer und Dänen stehen im Fahrrad-Stau

Heute Redaktion
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Bild: Arnie J/flickr.com

Stellen Sie sich vor, sie steigen vom Auto auf das Fahrrad um, damit sie nicht im Stau stehen müssen - und dann stecken sie erst recht fest. Für Tausende Radfahrer in mehren Städten Hollands und Dänemarks ist das inzwischen Alltag.

Stellen Sie sich vor, sie steigen vom Auto auf das Fahrrad um, damit sie nicht im Stau stehen müssen – und dann stecken sie erst recht fest. Für Tausende Radfahrer in mehren Städten Hollands und Dänemarks ist das inzwischen Alltag.

Weil der Radverkehr massiv gefördert wird, reicht der Platz auf Radwegen, den Straßen und auf Abstellflächen nicht mehr aus. Beispiel: Um eine Ampel zu passieren, brauchen Radfahrer in Kopenhagen bis zu drei Ampelphasen. In Groningen (Niederlande) parken vor dem Hauptbahnhof 10.000 (!) Radln, das für Autos gebaute Parkhaus wurde von Drahteseln in Beschlag genommen. Auch in Berlin warten vor Ampeln schon bis zu 40 Radler auf grün.