Politik

Holpriger Simultanübersetzer sorgt für Lacher

Heute Redaktion
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Der frischgebackene griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat bei seinem Wienbesuch vergangenen Montag betont, in Kanzler Werner Faymann "einen Freund gefunden" zu haben. Über eine ganze Schar neuer Anhänger dürfte sich der Simultanübersetzer des gemeinsamen Presseauftritts von Tsipras und Faymann freuen. Ein Mitschnitt seiner etwas holprigen Übersetzung sorgt für Lacher und Rätselraten.

Der frischgebackene, griechische betont, in Kanzler Werner Faymann "einen Freund gefunden" zu haben. Über eine ganze Schar neuer Anhänger dürfte sich nun der Simultanübersetzer des gemeinsamen Presseauftritts von Tsipras und Faymann in Wien freuen. Ein Mitschnitt seiner etwas holprigen Übersetzung sorgt für Lacher und, vor allem, Rätselraten.
Eine Kostprobe der skurrilen Übersetzung: "Es ist ein altgriechischer Mythos natürlich, man kann auch andere Mythen aus dem Altgriechischen, ähm, ähm, in der, in der, ein Hybris ist bitteschen aber, in Griechenland entstanden, weil also Leute, die nichts also... zu tun hatten, und die nicht schuld daran waren, haben also bitteschen, eine sehr, ein Disaster, da für diese Leute."

Und weiter: "Und diese Hybris, die also entstanden ist kommt jetzt bitteschen, bitte kommt der Augenblick, wo wir bitteschen, einen, eine Lösung finden könnten, und nicht das (...) dem Partner lalso bittschen irgendetwas sagen, was der so ihre, ihre Frage stellt, ob ich also hier sein sollte noch einmal, ich möchte ihnen sagen, dass wir wollen, dass wir eine sehr enge Mitarbeit mit, ähm, mit dem, ähm, mit dem österreich..., mit Österreich. Ich habe, ich habe, dass, den Eindruck bekommen, dass ich einen guten Freund gefunden habe. Und ich möchte also auch weiter mit ihm diskutieren."

 

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