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Jet in zwei Teile gerissen, alle kamen lebend raus

Heute Redaktion
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Ein Privatflugzeug schoss in Honduras über die Landebahn eines Flughafens hinaus und zerriss in zwei Teile. Es gab zwar Verletzte aber zum Glück keine Toten.

Ein Gulfstream G200 auf dem Weg von Austin, US-Bundesstaat Texas, setzte am Flughafen der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa auf – der Pilot war aber offenbar noch zu schnell unterwegs.

Das Flugzeug schoss über die Landebahn hinaus in ein Waldstück, wo der Rumpf in zwei Teile gerissen wurde. Die Einsatzkräfte waren sofort ausgerückt und spritzten den Jet mit Löschschaum zu um ein mögliches Feuer zu vermeiden.

Es sollen sich laut Polizei inklusive Besatzung sechs Personen an Bord befunden haben, die den Crash alle überlebt haben. Die Feuerwehr sprach hingegen von neun Verletzten – möglicherweise sind aber auch Flughafenmitarbeiter zu Schaden gekommen.

Vor zehn Jahren verunglückte an beinahe derselben Stelle ein Flugzeug der ehemaligen Airline TACA; damals starben fünf Personen. Der Flughafen von Tegucigalpa gilt als besonders schwer anzufliegen, da sich rundherum Berggipfel und Wohnhäuser befinden. (red)

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