Österreich

Hooligan-Eltern pöbelten bei U11-Hallencup

Heute Redaktion
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Im letzten Augenblick zerrten am Samstag Zuschauer die Eltern zweier Fußballer von U11-Teams auseinander, die beim Hallen-Meisterschaftsspiel in Tirol aufeinander losgehen wollten. Vorher wurde schon der Schiri wüst beschimpft. Die Konsequenz der Eskalation war ein U11-Geisterspiel.

Im letzten Augenblick zerrten am Samstag Zuschauer die Eltern zweier Fußballer von U11-Teams auseinander, die beim Hallen-Meisterschaftsspiel in Tirol aufeinander losgehen wollten. Vorher wurde schon der Schiri wüst beschimpft. Die Konsequenz der Eskalation war ein U11-. 

Am Wochenende spielten die Kinder aus Imst und Rum (beide Tirol) in Rum gegeneinander. Während dem Nachwuchs am Fußballfeld Fairness eingebläut wird, gaben die Eltern am Spielfeldrand das denkbar schlechteste Vorbild ab, wie "tirol.orf.at" berichtet. Das Spiel gewann Imst 0:2. 

Andere Eltern zerrten Hooligans auseinander

Erst wurde der Schiedsrichter aufs Ärgste beflegelt, dann begannen die Erwachsenen aufeinander loszugehen. Schließlich eskalierte die Situation vollkommen. Schließlich wollten die Erziehungsberechtigten die Fäuste sprechen lassen. Da dürfte es den anderen Eltern gereicht haben. Sie gingen dazwischen und zerrten die Streithanseln auseinander. 

Eltern ausgesperrt: Geisterspiel als "Strafe"

Handhabe gegen die Pöbel-Eltern hat der Fußballverband keine. Als Konsequenz wurden die Hooligan-Eltern beim nächsten Match ausgesperrt. Zuschauer gab es keine.