Szene

Hoppala bei ersten Probe: Zoës Laufband stand still

Heute Redaktion
Teilen

Tag 3: Endlich darf sich unsere Zoë auf der ESC-Bühne in Stockholm austoben. Mit Lolita-Charme trällert sie los, prominenter Abwesender: das Laufband.

Tag 3: Endlich darf sich unsere Zoë auf der ESC-Bühne in Stockholm austoben. Mit Lolita-Charme trällert sie los, prominenter Abwesender: das Laufband.

Um 11.24 Uhr, also mit vier Minuten Verspätung, wird's im Pressezentrum gespenstisch ruhig. Alle blicken gebannt auf den sich anbahnenden Blumen-Blüten-Wunderwald, made in Austria. 

Dann geht's los: Zoë trällert im pfirsichfarbenen Kleid ihr "Loin d'Ici", ohne Fehler, ohne Hänger, dafür mit vielen Grinsern. "Sieht aus wie Alice im Wunderland", bemerkt der türkische Kollege Ersin neben mir. Recht hat er! Nur der Hutmacher hat seine Finger nicht im Spiel.

Prominenter Abwesender: Das Laufband 

Mit quietschbunter Bühnenshow macht sie sich in der Riesen-Halle richtig gut, auch (oder vielleicht weil) das Laufband vom Vorentscheid fehlt. Der Grund, warum das sportliche Bühnen-Accessoire nun still steht: "Wir haben uns dazu entschlossen, das Laufband wegzulassen, da sich die Künstlerin bei ihrem Auftritt ohne wohler fühlt und es für die Dramaturgie und Inszenierung nicht unbedingt nötig ist", sagte ORF Delegationsleiter Stefan Zechner.

Nach ihrem erste Auftritt zeigte sich die Sängerin sehr zufrieden: "Die Probe war einfach toll, auch wenn es ein wenig komisch ist, in dieser riesigen Halle noch ohne Publikum zu singen. Auf jeden Fall fühle ich mich jetzt sicherer und durch die Windmaschine kam dann noch das absolute Eurovision-Feeling."

ORF und ESC-Chef gefällts auch

"Wir sind mit der ersten Probe schon sehr zufrieden – unsere Visuals funktionieren sehr gut auf der riesigen Bühne", freut sich Stefan Zechner.
Auch Song-Contest-Chef Jon Ola Sand fand Gefallen an Zoes erster Performance: "Zoe hatte eine sehr gute erste Probe. ‚Loin d'ici‘ ist ein interessanter Song, der durch die französische Sprache heraussticht. Ich hoffe, dass sie es ins Finale schafft."
Zoë auf dem Weg ins Finale – die Journalisten wippen und singen mit. Der Jubel nach drei Probedurchläufen ist groß. Bravo!

Danach konnten sie beim Meet & Greet erstmals mit der Österreich-Starterin plaudern. Das Medieninteresse war enorm - rund 100 internationale Medienvertreter drängten sich um Zoë. Die zweite Probe gibt´s am Freitag!