Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Vorbereitungen für eine feierliche Silvesternacht laufen in ganz Österreich. 2024 war dabei vor allem für die Politik sehr herausfordernd – neben der EU und der Nationalratswahl, gab es zahlreiche Entscheidungen in den Bundesländern. Die Parteien befanden sich quasi das ganze Jahr über im Wahlkampf.
"Dieses Jahr gab es einige lange Tage", schrieb Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in einem Beitrag auf Instagram. Unrecht hat der Kanzler dabei nicht, er war viel unterwegs, auf EU-Gipfeln, Wahlkampftouren, startete einen eigenen Podcast und verhandelt um eine Austro-Ampel, die laut seinem Zeitplan gegen Mitte Jänner aufleuchten sollte.
Der Kanzler informiert dabei seine Follower auf den sozialen Medien immer wieder, wo er sich befindet und was er macht – entweder mit einem Foto, öfters aber mit einem Video. Und bei diesen "langen Tagen" können sich auch die ein oder anderen Fehler einschleichen und das ganze Video muss neu gedreht werden.
Zum Jahresabschluss veröffentlichte Nehammer deshalb "ein paar Hoppalas", die sich in den Drehs eingeschlichen haben und es deshalb nicht ins Netz geschafft haben – bis jetzt zumindest.
So ist ihm in seinem Podcast einmal der zweite Punkt nicht eingefallen, worüber er mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen gesprochen hatte. "Schieß mich tot, was der zweite Punkt war", lachte der Kanzler in einem Ausschnitt.
Ein weiteres "Highlight": Brüssel wurde durch einen kleinen Versprecher kurzerhand zu "Rüssel" – damit musste das Video wohl neu aufgenommen werden.
