Formel 1

Horner mit emotionalem Mateschitz-Moment in Spielberg

Max Verstappen und Red Bull dominierten das Heimrennen in Spielberg. Teamchef Christian Horner erinnerte sentimental an Didi Mateschitz. 

Martin Huber
Red-Bull-Teamchef Horner: "Sehr seltsam."
Red-Bull-Teamchef Horner: "Sehr seltsam."
GEPA

Max Verstappen ließ die Tausenden Oranje-Fans am Red Bull Ring in Spielberg jubeln. 

Der Holländer holte im Red Bull seinen fünften Sieg in Serie, den fünften in der Steiermark (Rekord), den siebenten im neunten Saisonrennen und den 42. insgesamt. Mit der schnellsten Runde am letzten Drücker sorgte er in der Bullen-Box für Hektik, zeigte aber auch, dass er am Weg zum Erfolg keine Kompromisse eingeht.

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    Die Promi-Fotos des Spielberg-Grand-Prix 2023. Mark Mateschitz, Sohn des im Vorjahr verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz, führt in der Boxengasse mit Teamchef Christian Horner und den Kollegen Schmäh.
    Die Promi-Fotos des Spielberg-Grand-Prix 2023. Mark Mateschitz, Sohn des im Vorjahr verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz, führt in der Boxengasse mit Teamchef Christian Horner und den Kollegen Schmäh.
    Eibner / EXPA / picturedesk.com

    In der Stunde des Triumphes erinnerte Red-Bull-Teamchef Christian Horner wehmütig an den verstorbenen Firmengründer Didi Mateschitz. "Wenn er heute runtergeschaut hat, dann ist das hoffentlich ein Grand Prix gewesen, den er sehr genossen hätte", meinte Horner. Nachsatz: "Seine Präsenz konntest du trotzdem überall spüren."

    Erstmals ging der Heim-Grand-Prix in der Steiermark ohne Mateschitz, der im Oktober verstorben war, über die Bühne. Für Horner sei das "sehr seltsam" gewesen. "Ich erinnere mich noch, wie er unbedingt den Grand Prix nach Österreich zurückbringen wollte. Und die Leidenschaft, die er für Racing hatte. Seine Präsenz ist überall, sei es in seinen Hotels, in denen wir übernachten, oder mit dem Investment, das er gemacht hat."

    Für Red Bull war es der neunte Sieg im neunten Saisonrennen, saisonübergreifend bereits der zehnte Triumph. Eine weitere Bestmarke könnte nächste Woche in Silverstone (GB) fallen. Nur ein Sieg fehlt noch, um die längste Siegesserie aller Zeiten von McLaren (11) aus dem Jahr 1988 zu egalisieren.

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      Grand Prix von Kanada: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
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      IMAGO/Eibner