Neue Details

Horner wollte Mateschitz bei Red Bull ausbooten

Red Bull Racing kommt nicht zur Ruhe. Jetzt gibt es neue Details zu Christian Horner, er soll versucht haben, die Macht komplett an sich zu reißen.

Sport Heute
Horner wollte Mateschitz bei Red Bull ausbooten
Red-Bull-Teamchef Christian Horner
Imago Images

Beim dominanten Rennstall in der Formel 1 herrscht aber weiterhin extreme Unruhe. Nun kochen ältere Berichte von Ende 2023 auf. Da wollte nämlich Teamchef Christian Horner die komplette Kontrolle über Red Bull Racing erlangen – und die rot-weiß-rote Fraktion um Helmut Marko und Mark Mateschitz ausbooten.

Mehrere internationale Medien berichten, dass Horner gemeinsam mit einem britischen Geldgeber versucht haben soll, die thailändische Familie Yoovidhya auszubezahlen. Sie hälts die Mehrheit an den Team-Anteilen, ist aber nicht unbedingt am Besitz interessiert.

Horner soll so versucht haben, die komplette Kontrolle über Red Bull Racing zu erlangen. Damit hätte er sich Millionenbeträge an Gebühren erspart und würde das komplette verdiente Geld selbst einstreifen.

Der größte Vorteil für Horner wäre aber die Macht. Denn hätte er die Mehrheitsanteile, wäre die rot-weiß-rote Bullen-Fraktion rund um Helmut Marko und Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz außen vor.

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Der Verkauf kam dann nicht zustande, stattdessen zieht die "Horner-Affäre" immer weitere Kreise. Geleakte Chatverläufe sollen den Briten belasten, zudem soll es einen Rechtsstreit um die Kündigung der betroffenen Mitarbeiterin geben.

Die Personalie Horner wird immer mehr zur Zerreißprobe für den gesamten Energydrink-Konzern.

Auf den Punkt gebracht

  • Bei Red Bull Racing herrscht weiterhin extreme Unruhe, da neue Details zu Christian Horner auftauchen, der versucht haben soll, die Macht komplett an sich zu reißen, indem er die thailändische Familie Yoovidhya ausbezahlen wollte, die die Mehrheit der Team-Anteile besitzt
  • Dies würde ihm Millionenbeträge an Gebühren ersparen und die gesamte Kontrolle über das Team ermöglichen, was eine Zerreißprobe für den gesamten Energydrink-Konzern darstellt
red
Akt.