Österreich

Horror-Stau auf der Ostautobahn

Heute Redaktion
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Bild: ASFINAG

Nach dem Unfall eines Sattelschleppers auf der Ostautobahn in Fahrtrichtung Budapest kam es zu einem bis zu zwölf Kilometer langen Stau. Zahlreiche Autofahrer, darunter auch Verkehrsteilnehmer, die zum Flughafen Wien-Schwechat wollten, steckten stundenlang im Verkehr fest.

Ein umgestürzter Sattelanhänger hat laut ÖAMTC den Wahnsinnsstau ausgelöst - und das ausgerechnet am letzten Samstag vor Weihnachten. Der Unfall ereignete sich gegen 10 Uhr zwischen Fischamend und Göttlesbrunn. Laut einem Club-Sprecher war der Anhänger eines mit 22 Tonnen Eisen beladenen Sattelzuges umgekippt.

Aufgrund der mühsamen Bergung mit Bergekränen, die erst um 14 Uhr gelang, musste die A4 zwischen Fischamend und Bruck-West gesperrt werden. Der Abtransport und die Säuberung der Fahrbahn nahmen ebenfalls viel Zeit in Anspruch. Der Verkehr wurde in Fischamend von der Autobahn abgeleitet.

Verkehr auf A4 stand still

Auf der A4 in Richtung Ungarn ging daraufhin nichts mehr. Im auf zehn bis zwölf Kilometer anwachsenden Stau steckten auch Flugpassagiere fest. Behinderungen gab es außerdem auf den umliegenden Routen wie der S1, B9 und B10.