Wirtschaft
Hotelgäste sollen nun alle 48 Stunden getestet werden
Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) hat ein Öffnungskonzept vorgelegt. Gäste sollen alle 48 Stunden zum Test und FFP2-Masken tragen müssen.
Die ÖHV hat am Mittwoch eine Unterschriftenaktion für eine baldige Öffnung der heimischen Hotellerie gestartet. "Strengste Sicherheitsvorkehrungen" sollen dabei einen sicheren Betrieb ermöglichen können, sagt ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer: "Der letzte Sommer hat gezeigt, dass wir auch bei vollen Häusern mit Corona umgehen können. Wenn wir die Hotels jetzt wieder öffnen, ist die Auslastung niedriger, unsere Hygienekonzepte weiter verbessert. Wir sind safe."
Die geplanten Maßnahmen
Tourismus unter professionellen Rahmenbedingungen sei "zumindest so sicher" wie ein Friseurbesuch und deutlich sicherer als der private Bereich, so Reitterer: "Die Hotellerie ist eine Hochsicherheitsbranche." Das ÖHV-Konzept sieht dabei Corona-Tests für Gäste und Mitarbeiter im 48-Stunden-Rhythmus, Sicherheitsabstände, FFP2-Masken und ein gesichertes Contact Tracing durch eine hundertprozentige Gästeregistrierung vor.
Alle für das Aufsperren
Die Branche und die Tourismusregionen stünden geschlossen hinter dem Wunsch nach einer baldigen Öffnung: "Das geht weit über Hotellerie und Tourismus hinaus. Denn gesunde Menschen brauchen eine gesunde Wirtschaft", so die ÖHV-Präsidentin. Die Petitionen unterzeichnen sollten "alle, die hinter unserem Wunsch nach einer sicheren Öffnung stehen", so Reitterer. Zu finden ist sie unter www.oehv.at/sicheröffnen.
