Österreich

Hoteliers sparen nun Strom, Bier in Minibar wird wärmer

Auch in der Hotellerie soll Energie gespart werden – allerdings so, dass Gäste davon möglichst wenig mitbekommen. Kühlschränke könnten wärmer werden.

Christian Tomsits
Strom soll so gespart werden, dass die Gäste es nicht merken. Kühlschränke könnten wärmer werden.
Strom soll so gespart werden, dass die Gäste es nicht merken. Kühlschränke könnten wärmer werden.
iStock (Symbolfoto)

Auch in der Österreichischen Hotellerie soll diesen Winter Strom gespart werden. Vorschriften gibt es seitens der Regierung zwar noch keine, doch erste Sparpläne werden geschmiedet: Die sind zwar nicht so streng wie in Deutschland, wo auf maximal 19 Grad Celsius geheizt werden darf – aber es gibt bereits eine Vielzahl von Ideen, wie die Vorarlberger Landesvorsitzende der Hoteliervereinigung Heike Ladurner-Strolz im Gespräch mit "Heute" erklärte.

11 Prozent sollen eingespart werden

Bis zu 11 Prozent soll beim Verbrauch gedrosselt werden, "Man kann mit Abwärme einsparen, oder auch Kühlschrank- und Tiefkühltemperaturen leicht erhöhen", so Ladurner-Strolz. "Denn ein Grad Unterschied beim Bier in der Minibar bringt die Gäste wohl kaum zum Schäumen", kommentierte sie eine "Heute"-Nachfrage mit Humor – auch wenn das Thema erst ist.

"Bei uns ist die Angst da, dass die Regierung wieder ganz kurzfristig ein paar Tage vor Weihnachten ein Gesetz rausbringt, wo uns zwingt, dann was zu machen. Lieber wollen wir jetzt wissen, was in der Wintersaison auf uns zukommt, als erst drei Tage vor Weihnachten, wenn die Gäste schon im Haus sind", so Ladurner-Strolz.

Bei Weihnachts- und Außenbeleuchtungen sieht sie auch noch Einsparungs-Potenzial. Manche Hotels tun sich leichter, weil sie noch fixe Stromverträge über den Winter haben. Doch schon jetzt gebe es viele Betriebe, die bereits drei Mal mehr als vor einem Jahr für Energie zahlen müssen.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com