Österreich

Hoverboard fing in Welser Büro Feuer

Heute Redaktion
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Bild: Matthias Lauber

In den USA wurden Hoverboards teilweise schon von öffentlichen Wegen, Straßen und Gebäuden verbannt. Grund: Immer wieder kommt es zu Bränden und Explosionen der Elektro-Boards - wie am Dienstag in einer Firma in Wels.

In den USA wurden Hoverboards teilweise schon von öffentlichen Wegen, Straßen und Gebäuden verbannt. Grund: Immer wieder kommt es zu Bränden und Explosionen der Elektro-Boards – wie am Dienstag in einer Firma in Wels.
Das sogenannte Hoverboard lag im Büro einer Welser Versicherung, nachdem sich ein Klient wegen eines Problems mit dem Board an die Firma gewendet hatte. Dienstagmittag fing das ausgeschaltete Gerät, das schon mehrere Tage in dem Büro untergebracht war, plötzlich zu rauchen an. 

Ein Mitarbeiter, der den Qualm zufällig bemerkte, schlug Alarm. Das Hoverboard wurde samt Verpackung ins Freie gebracht, die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Brand zwar rasch löschen, wie es zu dem Feuer kommen konnte ist allerdings unklar.

Kritik wegen Brandgefahr

Fest steht: Es war nicht das erste Mal, dass ein Hoverboard in Brand geraten ist. In den USA haben einige Unis die Boards bereits verboten, weil es immer wieder zu Explosionen und Bränden kam. In New York wurden die Geräte von der U-Bahn verbannt, weil die Hoverboards mit nicht-zertifizierten Lithium-Ionen-Akkus

betrieben werden, die die Ursache für die Brände sein sollen. Und auch etliche Fluggesellschaften erlauben die Mitnahme der Hoverboards wegen der Akkus nicht mehr.