Österreich

Hubschrauber kämpft gegen Stroh-Großbrand

Heute Redaktion
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Bild: Thomas Lenger

Die Feuerwehren rund um Fischamend verzweifelten am Sonntag beinahe. Ein Feld und die darauf liegenden Strohballen standen in Flammen. Die hilflosen Florianis mussten mit Schaufeln gegen den großflächigen Brand kämpfen. Schlußendlich musste sogar ein Hubschrauber angefordert werden. Die Einsatzkräfte konnten schließlich ein Übergreifen auf den Wald verhindern.

Die Feuerwehren rund um Fischamend kämpften am Sonntag erfolgreich gegen ein Strohfeuer. Ein Feld und die darauf liegenden Strohballen standen in Flammen. Die Florianis mussten mit Strahlrohren und Feuerpatschen (siehe Foto) gegen den großflächigen Brand kämpfen. Schlußendlich musste sogar ein Hubschrauber angefordert werden. Die Einsatzkräfte konnten schließlich ein Übergreifen auf den Wald verhindern.

Vermutlich war ein technischer Defekt einer Strohballen-Maschine daran schuld, dass das Feuer ausbrach. Das staubtrockene Feld stand in kürzester Zeit in Flammen, die abgeernteten Strohballen brannten lichterloh.

Mit Stahlrohren und Feuerpatschen bewaffnet mussten die Feuerwehrleute gegen die Flammen kämpfen. Da die Strohballen nicht mehr zu retten waren, zerteilten die Feuerwehrleute sie mit Hilfe von Traktoren, Spitzhacken und ähnlichem Gerät.

Acht Feuerwehren aus den Bezirken Bruck an der Leitha und Wien Umgebung rückten aus und stellten sich der schwierigen Aufgabe. Schließlich schickte die Polizei sogar einen Hubschrauber zum Einsatzort. Laut Otto Pober, dem Einsatzleiter von der Freiwilligen Feuerwehr Enzersdorf, wurde so sichergestellt, dass das Feuer nicht auf den Wald übergriff. Durch den Funkenflug wäre das nämlich leicht möglich gewesen. Angeblich musste sogar Flugzeuge, die normalerweise über dem Kogel im Landeanflug auf den Flughafen sind, umgeleitet werden.

als die Feuerwehr eintraf.