Niederösterreich

Hubschrauberabsturz – Pilot starb an Polytrauma

Das Obduktionsergebnis nach der Tragödie liegt nun vor, die Ermittlungen sind weiterhin im Laufen.

Erich Wessely
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Der abgestürzte Hubschrauber in Wr. Neustadt
Der abgestürzte Hubschrauber in Wr. Neustadt
Thomas Lenger

Nach dem tödlichen Hubschrauberabsturz vergangenen Sonntag in Wiener Neustadt liegt das Obduktionsergebnis vor. "Der Pilot ist an einem Polytrauma verstorben", sagte Erich Habitzl von der Staatsanwaltschaft am Donnerstag auf APA-Anfrage. Die Erhebungen zur Absturzursache dauern noch an. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt werde nach Einlangen des Berichts von Flugunfallkommission und Landeskriminalamt über weitere Ermittlungsschritte entscheiden.

Heli beim Landeanflug abgestürzt

Ein Hubschrauber des früheren Strabag-Chefs Hans Peter Haselsteiner war am Sonntag gegen 16.45 Uhr bei Nebel beim Landeanflug auf den Flugplatz Wiener Neustadt Ost abgestürzt und hatte zu brennen begonnen. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Für den Piloten, einen 50-Jährigen aus Kärnten, kam jede Hilfe zu spät. Haselsteiner befand sich nicht im Helikopter. Der Unternehmer und ehemalige Politiker war laut "Kurier" kurz zuvor am Semmering ausgestiegen.

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    Das Wrack des Helis
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    Lenger Thomas
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      Hubschrauber-Absturz in Wr. Neustadt: Pilot tot
      Hubschrauber-Absturz in Wr. Neustadt: Pilot tot
      Presseteam der FF Wr. Neustadt