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Hütter-Klub braucht Geld: Sein "Einser" muss gehen

Auf Eintracht Frankfurt und Coach Adi Hütter kommen schwere Zeiten zu. Der deutsche Bundesligist muss sparen. Und Spieler müssen verkauft werden. 

Markus Weber
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Adi Hütter muss seine Nummer 1 verkaufen.
Adi Hütter muss seine Nummer 1 verkaufen.
Imago Images/"Heute"-Montage

Die Corona-Pandemie macht der Eintracht schwer zu schaffen. Sport-Boss Fredi Bobic rechnet laut "Sport Bild" mit einem Umsatz-Einbruch. Nur noch 140 statt 280 Millionen Euro. Deshalb wollen die Frankfurter bereits jetzt reagieren. Der Kader soll ausgedünnt werden. 

An erster Stelle wird dabei Kevin Trapp genannt. Der 30-Jährige steht Medienberichten zufolge vor dem Absprung, sucht aktiv nach einem neuen Klub. Betis Sevilla, aber auch die Berliner Hertha, wurden als mögliche Abnehmer genannt. 

Hohe Gehaltskosten

Das Problem ist Trapps fürstliches Gehalt. Erst im vergangenen Jahr hatte der deutsche Keeper nach seiner fixen Rückkehr aus Paris einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Das Gehalt beträgt fünf Millionen Euro. Geld, das bei der Eintracht woanders gebraucht wird. Einzig die geforderte Ablösesumme von sieben Millionen Euro könnte einem Sommer-Abgang im Weg stehen. 

Und auch bei Filip Kostic stehen die Zeichen auf Abschied. Ex-Ffankfurt-Coach Niko Kovac möchte den 27-jährigen Serben zu seinem neuen Klub, dem AS Monaco, holen. Der Linksfuß steht noch bis 2023 bei der Eintracht unter Vertrag, kassiert sechs Millionen Euro pro Jahr. 

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