Fussball

Hütter spricht erstmals über seinen Trainer-Transfer

Wochenlang wurde spekuliert, nun ist es fix: Adi Hütter verlässt Eintracht Frankfurt, übernimmt ab der kommenden Saison Borussia Mönchengladbach. 

Heute Redaktion
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Adi Hütter wechselt zu Borussia Mönchengladbach.
Adi Hütter wechselt zu Borussia Mönchengladbach.
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Bei den "Fohlen" wird der Vorarlberger Nachfolger von Marco Rose, der zu Borussia Dortmund wechselt. Für den österreichischen Erfolgstrainer überweisen die Gladbacher 7,5 Millionen Euro an Frankfurt. 

"Die Entscheidung, zur neuen Saison ein neues Kapitel aufzuschlagen, habe ich mir nicht leicht gemacht", erklärte der 51-Jährige. "Ich habe hier drei unglaublich erfolgreiche und intensive Jahre erlebt, die ich gemeinsam mit der Mannschaft zum Ende dieser Saison mit einem herausragenden Ergebnis abschließen möchte", so Hütter, dem der Frankfurt-Abgang sichtlich schwer fällt. 

Abgang wegen Bobic?

Hütter, der sich noch vor Wochen zur Eintracht bekannt hatte, dürfte aufgrund des bevorstehenden Abgangs von Sport-Boss Fredi Bobic um die Zukunft der Frankfurter zittern, in Gladbach eine bessere sportliche Perspektive sehen. 

    Die legendärsten ÖFB-Legionäre 
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    Bis zum Saisonende bleibt der Vorarlberger allerdings bei den "Adlern" vom Main am Ruder. "Wir haben eine historische Chance. Alles, was für mich jetzt zählt, ist der Erfolg der Eintracht. Wir wollen unseren Vorsprung verteidigen und uns für die Champions League qualifizieren. Diesem Ziel ordnen wir alles unter", so der 51-Jährige weiter. 

      50 Jahre Didi Kühbauer. Der Rapid-Trainer bei "Heute" über seine Begegnungen mit den Stars.
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      picturedesk.com

      Gladbach droht allerdings, das internationale Geschäft zu verpassen. Pikant deshalb: am Samstag trifft die Eintracht auf Hütters neuen Klub. Das Duell wird mit Spannung erwartet. 

      Keine Hütter-Klausel

      Derweil zeigte sich Gladbach-Boss Max Eberl von seinem neuen Trainer völlig überzeugt: "Er ist für unsere Mannschaft und unseren Verein der beste Trainer für die ab dem Sommer vor uns liegenden Herausforderungen und Ziele." 

      Aus dem Rose-Abgang soll der "Fohlen"-Boss jedenfalls gelernt haben. Laut "Bild" hat Hütter in seinem bis 2024 laufenden Vertrag keine Ausstiegsklausel verankert...

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