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Hugh-Hefner-Auktion zeigt seinen intimsten Besitz

Ende November geht es Playboy-Gründer Hugh Hefner an die Wäsche. 838 Dinge, vom Pyjama bis zum Kapitänskapperl werden versteigert.

Heute Redaktion
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Maßgeschneiderte Seiden-Pyjama, sein legendäres rotes Hausjackerl oder Schlapfen mit Monogramm, die von Fotos bekannt sind, befinden sich unter den Hunderten Dingen, die am 30.11. von Julian's Auctions versteigert werden.

Für über 800 verschiedene Hefner-Memorabilia kann geboten werden. Der Ausstellungngskatalog bietet jedem etwas, immer vorausgesetzt, man mag Gold und Kitsch. Von der Marilyn-Krawatte bis zum Playboy-gebrandeten Scooter mit integrierter Kühlbox ist alles dabei.

Bei der Einrichtung hatte der Playboy-Gründer einen Geschmack, der sich mit dem von Donald Trump messen konnte. Je goldiger, desto besser, war Hefs Motto.

Das Interesse ist trotzdem enorm. Für praktisch jedes der 838 Stücke wurden bereits Gebote abgegeben.

Pro Pyjama erwartet sich Julien's Auction zwischen 400 bis 600 Dollar, für die Hausjacke mehrere Tausend. Doch auch echte Schnäppchen sind dabei. Nur gegen das berühmte Hasenlogo sollte man nichts haben.

Home-Pornos aus Besitz verschwunden

Bei der Sichtung der Besitztümer fiel auf, dass weder Sextapes noch intime Nachrichten berühmter Persönlichkeiten unter den Dingen waren. Hefner soll schon Jahre vor seinem Tod eine mit Beton ausgekleidete Box anfertigen haben lassen. Dort packte er seine "Homevideos" hinein und ließ sie von seinem langjährigen Bodyguard im Ozean versenken. Ein Gentleman genießt und schweigt. (lam)