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Hugh Jackman trauert um seine Schauspiellehrerin

Die Aktrice verstarb am 2. September im Alter von 65 Jahren. Unter anderem war sie mit Tom Hanks in "Panische Angst" (1980) zu sehen.

Heute Redaktion
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Elizabeth Kemp und Tom Hanks in "He Knows You're Alone" ("Panische Angst")
Elizabeth Kemp und Tom Hanks in "He Knows You're Alone" ("Panische Angst")
Bild: imago stock & people

Elizabeth Kemps Facebook-Administratorin Rosa Asor Morelli verkündete die traurigen Neuigkeiten vom Ableben der Schauspielerin: "Es ist ein Schock, ohne Zweifel, für alle von uns, die das Privileg hatten, sie als Mentor, Lehrer, Freundin zu haben. Elizabeth ist Familie für mich und ich weiß, dass ihre Zeit hier in Italien und überall, wo sie unterrichtete, immer ein spezieller Mix aus kraftvoller Arbeit, Spaß, Experimentierfreude, Inspiration und bedingungsloser Liebe und Unterstützung war."

Der große Durchbruch in Hollywood blieb Elizabeth Kemp verwehrt, dafür unterrichtete sie einige spätere Superstars in der Kunst des Schauspiels. Unter anderem gehörten Hugh Jackman, Bradley Cooper, Harvey Keitel und Lady Gaga zu ihren SchülerInnen.

"Elizabeth Kemp, ich feiere dein Leben und bin zutiefst dankbar dafür, kostbare Zeit mit dir verbracht zu haben", schrieb Hugh Jackman auf Twitter. Er postete zudem ein Video von einem Lady-Gaga-Auftritt, bei dem die Sängerin der Verstorbenen Tribut zollte.

Lady Gaga erzählt in dem Clip, dass Bradley Cooper sie über das Ableben der Schauspiellehrerin informierte. Kemp habe gewusst, dass sie sterben werde, so die Sängerin, und sei mit Würde abgetreten. In ihrer Antwort auf Huch Jackmans Tweet schrieb sie: "Sie hat dich so sehr geliebt, sie hat über dich gesprochen und ist dabei aufgeblüht, als wir zusammengearbeitet haben. Sie hat mir dabei geholfen, wieder träumen zu wollen und die Kraft darin zu erkennen:

Das Träumen, genauer gesagt die "Dreamwork"-Methode, war in Kemps Unterricht von essentieller Bedeutung. "Wir gehen zu etwas zurück, das wir durchlebt haben", erklärte sie 2009 in einem Interview mit der "New York Times" (via "Deadline"). "Aber es gibt immer noch Schlupflöcher im Unbewussten oder der Psyche, in denen Überreste von Gefühlen vorhanden sind - Gefühle, die im wirklichen Leben nicht ausgedrückt wurden."

(lfd)

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