Österreich

Hund beschnuppert Schulen für hochintelligente Kinder

Familienbegleiterin Claudia Toth und Therapiehündin besuchen hochbegabte und hochsensible Kinder und helfen ihn, sich in der Schule zurechtzufinden.

Sandra Kartik
<em>Hunder</em>bares Team: Claudia Toth und Lexi helfen Kindern und Eltern beim Übergang in die Schule.
Hunderbares Team: Claudia Toth und Lexi helfen Kindern und Eltern beim Übergang in die Schule.
Lisi Lehner

Als hochbegabter Bub hatte Roman (Name geändert) Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern. Er war hyperaktiv und fiel durch starke Emotionen auf. Claudia Toth half dem Erstklässler, seine Situation in der Schule deutlich zu verbessern.

Die Geheimwaffe der Familienbegleiterin und Pädagogin mit Schwerpunkt Hochbegabung und Hochsensibilität: Ihre Therapiehündin Lexi. "Wir besuchen gemeinsam Kindergärten und Schulklassen. Lexi hat eine beruhigende Wirkung auf die Kinder", so die psychologische Beraterin aus Schwechat (NÖ). Mit ihrer tierischen Therapeutin unterstützte Toth nun auch ein hochsensibles Mädchen, seine Schüchternheit zu überwinden. Lexi nahm sogar am Unterricht teil. "Wenn meine Klientin zu leise geflüstert hat, hörte die Hündin auf, zu reagieren.“

Hilfe beim Übergang in die Schule

Die Niederösterreicherin unterstützt Familien vor allem beim Übergang vom Kindergarten in die Schule. "Manche Eltern kommen, weil sie schon eine Austestung oder Entwicklungs-Diagnostik für ihr Kind in Händen halten, aber keinen Therapieplatz", berichtet sie aus ihrem Alltag. "Sie sind dann oft verzweifelt." Toth versteht den Frust, die Überforderung und Ratlosigkeit, die Eltern mit ihren Kindern erfahren, wenn es zu einer Ablehnung durch die Schule kommt. "Das muss so nicht sein."

In ihrer Praxis "Die Lebensgestalterei" bietet Toth, selbst Mama von drei Kindern, erfolgreiche Schulvorbereitungs-Kurse an und begleitet sowohl Kinder, als auch Eltern unterstützend. "Ich unterstütze Kinder, damit sie erfolgreich in ihr Leben starten können und sich zu achtsamen, verantwortungsvollen, selbstbewussten und sozial kompetenten Personen entwickeln - Erwachsenen, die unsere Welt dringend benötigt", ermutigt sie.

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