Erneuter Zwischenfall mit einem Hund in Oberösterreich. In Schwanenstadt (Bez. Vöcklabruck) wurde ein zehnjähriger Bub gebissen. Das Kind musste schwer verletzt in ein Spital gebracht werden.
Die Familie des Buben war laut "Krone" zu Besuch bei Hundebesitzern, als zwei der Vierbeiner den Schüler plötzlich ansprangen. Laut Bericht wurde das Kind von einem der Tiere ins Gesicht gebissen.
Hundebisse sorgen derzeit regelmäßig für Schlagzeilen. Im Oktober wurde ja in Naarn (Bez. Perg) eine Joggerin von mehreren Hunden zu Tode gebissen. Die Hundehalterin wurde zuerst zu einer Haftstrafe, dann abgemildert zu einer Geldstrafe verurteilt. Noch vor dem Sommer sollen die Gesetze in Oberösterreich verschärft werden.
Der Hund verbiss sich in die Wange des Buben, die Wange neben dem Mund wurde demnach durchstoßen, auch die Nase und der Bereich neben dem Auge wurden so schwer verletzt, dass der Zehnjährige von seinem Vater sofort ins Spital gebracht wurde. Dort wurden die Wunden genäht.
Der Vorfall wurde erst jetzt bekannt, dürfte sich aber schon vor ein paar Tagen abgespielt haben. Wie berichtet gab es ja zuletzt auch in Tragwein im Bezirk Freistadt einen Vorfall, bei dem ein Beagle einem zweijährigen Kind ins Gesicht gebissen hatte.