Beunruhigende Szenen in Leobersdorf (NÖ)! Kurz vor Mittag sorgten sich Besucher eines Einkaufszentrums am Mittwoch um einen kleinen Vierbeiner, der von seinen Besitzern im Auto gelassen wurde. Trotz mehrfacher Bemühungen, dem Hund zu helfen, sahen sich diese schließlich gezwungen, die Polizei zu verständigen.
"Eine beherzte Tierfreundin versuchte die Seitenscheibe mit ihrer Tasche abzudunkeln, um dem Hund zu helfen und eine DM-Mitarbeiterin brachte einen zusammengefalteten Karton, um die Hinterscheibe abzudunkeln", berichtete eine Augenzeugin. Sie machte sich ebenfalls große Sorgen um den Vierbeiner.
Laut ihr hätte man die Besitzer mittels Kennzeichen im Einkaufszentrum ausgerufen. Die Sorge der Passanten um den Shih-Tzu-Mischling stieg allerdings mit jeder Sekunde. Schließlich alarmierten diese die Polizei.
Laut eines Pressesprechers kann der Einsatz in Leobersdorf bestätigt werden. Es sei auch zu einem Gespräch mit dem Hundebesitzer gekommen. Dieser wurde noch am Parkplatz von den Beamten belehrt.
Es habe sich laut der Polizei aber herausgestellt, dass die Fenster des Pkw teilweise geöffnet gewesen waren. Es kam daher zu keiner Anzeige.