Österreich

Mann regt sich über Hund auf und landet im Spital

Heute Redaktion
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Weil der Hund, es dürfte sich um einen Stafford-Terrier gehandelt haben, nicht angeleint war, kam es zum Streit.
Weil der Hund, es dürfte sich um einen Stafford-Terrier gehandelt haben, nicht angeleint war, kam es zum Streit.
Bild: Symbolfoto: iStock

Ein nicht angeleinter Hund sprang einem Linzer (25) in einem Park ans Bein. Als der Mann den Besitzer zur Rede stellen wollte, griff dieser zum Pfefferspray.

Hätte er doch lieber nichts gesagt – das wird sich wohl ein Linzer (25) danach gedacht haben.

Denn wie die Polizei berichtet, sprang ein nicht angeleinter Hund dem 25-Jährigen im Vierthaler-Park ans Bein. Als der Linzer den Hundehalter (32) zur Rede stellen wollte, zeigte sich dieser alles andere als einsichtig.

Ganz im Gegenteil: Es entwickelte sich ein handfester Streit. Dieser eskalierte nach wenigen Minuten dermaßen, dass der Hundebesitzer einen Pfefferspray zückte und seinem Kontrahenten ins Gesicht sprühte.

Zudem habe er ihn auch noch bedroht. Kurz danach ergriff er mit seinem Hund die Flucht. Den Pfefferspray warf er währenddessen in ein Gebüsch.

Polizei stellte Angreifer vor der Haustüre



Der 32-Jährige kam allerdings nicht weit. Wenig später konnte ihn die Polizei vor seiner Haustüre in der Wienerstraße stellen. Auch der Pfefferspray konnte sichergestellt werden.

Der 32-Jährige wurde festgenommen und ins Linzer Polizeianhaltezentrum gebracht. Sein Hund wurde im Tierheim untergebracht. Das Opfer ließ sich im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder behandeln.

Wie sich später herausstellte, ist der Beschuldigte kein unbeschriebenes Blatt. Schon vor drei Jahren soll gegen den 32-Jährigen ein Hundehalteverbot ausgesprochen worden sein. Ob es nach wie vor aufrecht ist, ist allerdings ungewiss.

Damals besaß der Linzer einen Stafford Terrier. Dieser sei im Anschluss an seine Schwester übergeben worden. Zeugen zufolge sei der 32-Jährige trotzdem zuletzt immer wieder mit dem Hund gesichtet worden.

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