Österreich

Hund stirbt qualvoll in verbotener Fuchsfalle

Heute Redaktion
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Als der Hund einige Meter davonlief, verfing er sich  mit dem Kopf in einer "Conibear-Falle" (Symbolbild).
Als der Hund einige Meter davonlief, verfing er sich mit dem Kopf in einer "Conibear-Falle" (Symbolbild).
Bild: iStock

Schlimmer Fall von Tierquälerei in Imst: Ein Hund ist während einer Wanderung qualvoll in einer sogenannten "Conibear-Totfangfalle" verendet.

Die 59-jährige Besitzerin ging im Bezirk Imst (Tirol) mit ihrem Hund wandern. Als das Tier einige Meter davonlief, verfing es sich mit dem Kopf in einer "Conibear-Falle". Es handelt sich dabei um eine Drahtbügelfalle, die zu den Totfangfallen zählt.

Die Frau versuchte noch ihren Hund zu befreien, vergeblich. Er verendete laut Exekutive qualvoll in dem Gerät.

Ein Jäger hatte die Falle, die in Tirol verboten ist, aufgestellt, um einen Fuchs zu fangen. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts der Tierquälerei bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck Anzeige erstattet.