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Hund tötet Millionär mit Gabelstapler

Der Familienvater erlitt schwere Wirbelsäulenverletzungen, die Rettung konnte nichts mehr für ihn tun.

Heute Redaktion
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Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für den 70-Jährigen tun.
Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für den 70-Jährigen tun.
Bild: iStock, Symbolbild

Ein wohlhabender Milchbauer ist im Juni 2017 unter tragischen Umständen ums Leben gekommen. Nun sind die Ermittlungen abgeschlossen. Als "Schuldiger" wurde der Hund des Toten ausgemacht.

Derek Mead baute in seinem Haus im Südwesten Englands gerade einen Steingarten. Am Rand des Geländes stieg er aus seinem Gabelstapler aus, um ein Tor zu öffnen. Dabei stellte der 70-Jährige das Fahrzeug im Leerlauf und mit angezogener Handbremse ab. Seinen Hund ließ er darin zurück.

Hebel umgelegt

Es war ein "tragischer Unfall", beschreiben jetzt die Ermittler, was dann passierte: Der Hund dürfte aufgesprungen sein, um nach Mead zu sehen, und dabei einen Hebel umgelegt und den Stapler in Bewegung gesetzt haben. Das Fahrzeug prallte gegen den Bauern, drückte ihn auf das Tor zu und fügte ihm tödliche Verletzungen zu.

Der Bauer hatte viele Jahre Erfahrung mit schweren Maschinen. "Er liebte seinen Job und er hat ihn ausgeübt, seit er ein junger Bub war", so die Familie in einer Stellungnahme. (red)