Österreich

Hund verursachte Crash und Sperre der A2

Heute Redaktion
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Bild: FF Wr. Neustadt

Nach einem Verkehrsunfall bei Wöllersdorf (Bezirk Wiener Neustadt) ist am Montag die A2 (Südautobahn) in Fahrtrichtung Wien mehrere Stunden gesperrt gewesen. Auch ein Polizeiauto war in den Unfall verwickelt. Die Beamten hatten einen Hund einfangen wollen. Nun gibt ein Wiener Neustädter Feuerwehrmann dem Yorkshire Terrier ein neues Zuhause.

Nach einem Verkehrsunfall bei Wöllersdorf (Bezirk Wiener Neustadt) ist am Montag die A2 (Südautobahn) in Fahrtrichtung Wien mehrere Stunden gesperrt gewesen. Auch ein Polizeiauto war in den Unfall verwickelt. Die Beamten hatten einen Hund einfangen wollen. Nun gibt ein Wiener Neustädter Feuerwehrmann dem Yorkshire Terrier ein neues Zuhause.

Laut Asfinag war ein Lkw auf dem Pannenstreifen auf ein Polizeiauto und einen Streckendienstbus aufgefahren. Die Beamten und die Asfinag-Mitarbeiter hatten einen entlaufenen Hund, einen Yorkshire Terrier, einfangen wollen.

Der Unfall hatte sich gegen 9.30 Uhr ereignet. Laut "144 - Notruf NÖ" wurde ein Lkw-Insasse schwer, der andere leicht verletzt. Die beiden Polizeibeamten kamen ebenfalls mit leichten Blessuren davon.

Vier Rettungs- und ein Notarztwagen rückten an die Unfallstelle aus. Wegen der Sperre der Richtungsfahrbahn Wien wurde der Verkehr ab dem Knoten Wiener Neustadt großräumig über die S 4, S 31 und A 3 umgeleitet.

Als der Hund eingefangen werden konnte, wuder er von einem Feuerwehrmann - nach Rücksprache mit der Polizei - "adoptiert".

Der etwa zweijährige Hund hatte weder ein Halsband noch einen Chip - er dürfte vermutlich an der Autobahn ausgesetzt worden sein. Eine tierärztliche Untersuchung ergab, dass er zwar völlig abgemagert, aber ansonsten gesund ist.

Das "Findelkind" soll "Sandy" heißen. Es habe seine neue Wohnung bereits beschnuppert und weiche seinem Herrl nicht von der Seite.