Hund von Handball-Star fraß Gift-Köder

Blitzschnelles Reagieren ist Spitzenhandballerin Stephanie S. (29) aus St. Pölten gewohnt: Goldrichtig handelte sie nun zu Ostern beim Spazierengehen: Ihr "Kurt" hatte Gift gefressen, war zusammengebrochen.

Blitzschnelles Reagieren ist Spitzenhandballerin Stephanie S. (29) aus St. Pölten gewohnt: Goldrichtig handelte sie nun zu Ostern beim Spazierengehen: Ihr "Kurt" hatte Gift gefressen, war zusammengebrochen.

"Nach nicht einmal 20 Minuten begann mein Hund zu zittern, konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten", so die ehemalige Bundesliga-Torfrau. Sie schnappte den Labrador, brachte ihn zum Auto und fuhr zügig zum Tierarzt. Der Veterinärmediziner erkannte sofort den Ernst der Lage, kurz darauf hing "Kurt" schon am Tropf: Per Infusion bekam der Rüde ein lebensrettendes Gegenmittel.

Tückisch: Im Trockenfutter, das in einem Gebüsch in St. Pölten ausgelegt worden war, dürfte hochwirksames Insektengift gewesen sein. "Kurt geht es wieder halbwegs gut", sagt die "Fashion & Retail"-Assistentin nach dem ganzen Stress und warnt jetzt über Facebook andere Hundehalter vor einem skrupellosen Giftmischer in St. Pölten.