Österreich

Bub (4) nach Biss von Hund in Lebensgefahr

Drama im Bezirk Hollabrunn: Das Enkerl (4) wurde von einem der zwei Hunde der Großeltern gebissen – der Bub schwebt in Lebensgefahr.

Heute Redaktion
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Einer der beiden Hunde war ein Staffordshire/Bulldogge-Mix.
Einer der beiden Hunde war ein Staffordshire/Bulldogge-Mix.
Bild: iStock/Symbolbild

Ein Vierjähriger ist am Sonntag in einer Gemeinde im Bezirk Hollabrunn von einem Hund seiner Großeltern gebissen worden. Der Bub erlitt Nackenverletzungen und wurde mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 9" in ein Wiener Spital geflogen.

Auf "Heute"-Anfrage heißt es am Montagvormittag seitens einer Sprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbundes über den Gesundheitszustand des Kindes: "Der Bub schwebt in Lebensgefahr und liegt auf der Intensivstation."

Bub spielte mit Hunden

Der Vorfall ereignete sich Sonntagmittag gegen 12.40 Uhr, als das Kind (fast fünf Jahre alt) in einem Innenhof mit den beiden Hunden der Großeltern spielte.

Bei den Tieren handelte es sich um einen einjährigen Deutschen Schäferhund sowie um einen Mischling aus Staffordshire Terrier und Französische Bulldogge im Alter von zwei Jahren. Aus unbekannter Ursache biss einer der Vierbeiner zu. Der Vierjährige erlitt schwere Kopfverletzungen.

Die Besitzerin der Tiere ist im Besitz eines Sachkundeausweises für Hundeführer, betonte die Exekutive. Die Ermittlungen in dem Fall laufen noch, die beiden Tierhalter werden der Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn und der Staatsanwaltschaft Korneuburg angezeigt.