Österreich

Hundebaby ausgesetzt: Bürgermeister als Retter

Heute Redaktion
Teilen

Ängstlich irrte ein Welpe im hohen Gras umher. Bürgermeister Gernot Hainzl aus Röhrenbach bemerkte das Tier und brachte es zum Tierschutzverein Countryhof.

In seinem kurzem Leben musste der kleine Gismo schon einiges mitmachen. Seine Besitzer haben ihn einfach seinem Schicksal überlassen und ihn am Wegrand in Richtung Allentsteig ausgesetzt.

Gismo zitterte am gesamten Körper

Zum Glück machte Bürgermeister Gernot Hainzl gerade eine Radtour und sah ein kleines schwarzes Fellknäuel im Gras herum laufen. Als er stehen blieb und sich dem Tier näherte, sah er, dass es sich um ein kleines, zitterndes Hundebaby handelte. "Wenn ich mit den Auto unterwegs gewesen wäre, hätte ich ihn bestimmt nicht entdeckt", so der Retter zu den Bezirksblätter.

Besitzer wurde angezeigt

Er hob den Hund auf und alarmierte den Tierschutzverein Countryhof. Der zehn Wochen alte Rüde wurde auf der Facebook-Seite des Vereins gepostet, um seine Besitzer ausfindig zu machen.

Durch einen anonymen Hinweis wurde ein junger Mann gefunden. Er wurde angezeigt.

Glück im Unglück: Der süße Gismo hat bereits ein neues Zuhause gefunden. Wo er willkommen ist und diese schreckliche Erfahrung verarbeiten kann.

(hot)