Österreich
Hundebesitzer (20) schlug auf Welpen ein – Tier tot
Ein 20-jähriger Arbeitsloser aus dem Bezirk Linz-Land soll seine vier Monate alte Staffordshire-Mix-Hündin tödlich verletzt haben. Es wird ermittelt.
Zu dem schrecklichen Fall von Tierquälerei soll es am Dienstag gekommen sein. Der 20-jährige Arbeitslose aus dem Bezirk Linz-Land soll mit einem Gegenstand – wie es von der Polizei heißt – auf die vier Monate alte Staffordshire-Mix-Hündin eingeschlagen haben.
Die Hündin wurde von der Tierrettung abgeholt und von einem Tierarzt behandelt. Doch: Sie hatte keine Chance. Wenig später erlag sie ihren schweren Verletzungen.
Auch noch weiteren Hund gequält?
Bei weiteren Erhebungen im Haus des 21-Jährigen wurden die Beamten auf eine Hündin – eine einjährigen Amstaff-Mischlingshündin – aufmerksam, die von der 21-jährigen Freundin des Burschen betreut wird. Das Tier war einbandagiert und der rechte Vorderfuß eingegipst. Es soll einem 26-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land gehören.
Auf die Frage, wie es zu den Verletzungen, insbesondere des Beinbruchs, der Amstaff-Hündin gekommen war, soll der Besitzer laut Polizei mehrere unglaubwürdige Begründungen abgegeben haben.
Außerdem lebt bei dem Paar noch eine dreijährige Pitbull-Hündin.
Es wurde die Tierrettung verständigt, die die beiden Tiere abholte.
Die Polizei Traun ermittelt. Es erging eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Linz und der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land.
(cru)