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Hundehasser tötet Labrador von TV-Star Jörg Wontorra

Tiefe Trauer und Entsetzen im Haus des deutschen Kult-Moderators Jörg Wontorra. Familien-Hündin "Cavalli" wurde vergiftet!

Roman Palman
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Jörg Wontorra und Freundin Susanne Bausch bei der Verleihung der Goldenen Kamera 2018 in Hamburg
Jörg Wontorra und Freundin Susanne Bausch bei der Verleihung der Goldenen Kamera 2018 in Hamburg
imago images/Sven Simon

Es ist der schlimmste Albtraum für einen jeden Hundebesitzer – für TV-Star Jörg Wontorra wurde er nun vor anderthalb Wochen Realität. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, war der Deutsche mit seiner geliebten Labrador-Hündin zu einem Abendspaziergang aufgebrochen, als diese plötzlich in einem Gebüsch verschwand. "Ich sah, dass sie an etwas rumschnüffelte, es runterschluckte", so der 71-Jährige zu "Bild".

Anfangs ging es Cavalli noch gut, doch am nächsten Morgen wirkte sie matt und völlig abwesend. "Sie zitterte, wollte nicht in den Garten", erinnert sich Wontorra. Als am Abend seine Lebensgefährtin Susanne Bausch (57) von einer Reise zurückkam, brachte sie den Vierbeiner in eine Tierklinik.

Dort erhielten sie nach einem Blutbild die schreckliche Diagnose: "Das Ergebnis war ein Schock. Unsere Cavalli wurde mit Xylitol vergiftet", so Bausch. Während die elf Jahre alte Hundedame am Tropf hing, bangten ihre Besitzer um ihr Leben. Wenige Stunden später erhielt das Paar die vernichtenden Nachricht. Cavalli hatte es nicht geschafft.

Jagd auf Hundehasser

Wontorra glaubt nun an einen gezielten Giftanschlag auf seine treue Gefährtin: "Wie kommt so eine große Menge Süßstoff in das Gebüsch vor unserem Haus?", fragt er im Interview mit der "Bild". Cavalli soll mindestens 120 Gramm des für Hunde hochtoxischen Süßstoffs Xylit verschluckt haben. Diese könnten in einer präparierten Wurst versteckt gewesen sein.

Jetzt macht der TV-Star Jagd auf den vermeintlichen Hundehasser, der seine Cavalli mit einem Giftköder ermordet hat. Dazu hat Wontorra auch ein Kopfgeld ausgesetzt. Wer ihm den entscheidenden Tipp liefern kann, bekommt eine Belohnung von 5.000 Euro.