Österreich

Hundekiller hätte zwei Jahre Haft zu fürchten

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Fotolia

Die Bilder von einem zu Tode gequetschten Hund schockten das ganze Land. Noch ist nicht klar, ob es sich um einen schrecklichen Unfall oder ein grauenhaftes Verbrechen handelt. "heute.at" sprach mit dem Wiener Tierschutzverein über mögliche Folgen.

Die schockten das ganze Land. Die Polizei geht momentan von einem Versehen aus, nichtsdestotrotz wurde der Verursacher wegen Tierquälerei angezeigt. "heute.at" sprach mit dem Wiener Tierschutzverein über mögliche Folgen. 

Wie berichtet, verendete der Hund am Freitagnachmittag in der SCS. Ob es sich dabei ist noch Gegenstand der Ermittlungen, momentan wird allerdings von einem unglücklichen Unfall ausgegangen. Dennoch wurde der 55-Jährige wegen Tierquälerei angezeigt. 

"Im Falle einer Verurteilung hätte man zwei Jahre Haft wegen Tierquälerei zu befürchten", so der Pressesprecher vom "Wiener Tierschutzverein" zu heute.at". Die Strafe wäre durchaus härter als noch vor wenigen Wochen, letztes Jahr hatte der Strafrahmen nur bis zu einem Jahr betragen.
"Obwohl wir mit der Entwicklung zufrieden sind, hätten wir drei Jahre gefordert. Ab diesem Strafrahmen wird eine Straftat als Verbrechen kategorisiert und nicht mehr als Vergehen."