Österreich

Hündin "Meili" vereitelte durch Bellen Einbruch

Heute Redaktion
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Bild: PI St. Ruprecht an der Raab

Während eine 72-Jährige aus dem Bezirk Weiz gegen 09:00 Uhr im Garten arbeitete, schlich sich ein Unbekannter durch die offene Haustür in das Einfamilienhaus ein. Meili, eine chinesische Schopfhündin, schlug durch lautes Bellen sofort an, worauf sie der Unbekannte in der Küche einschloss.

Während eine 72-Jährige aus dem Bezirk Weiz gegen 09:00 Uhr im Garten arbeitete, schlich sich ein Unbekannter durch die offene Haustür in das Einfamilienhaus ein. "Meili", eine chinesische Schopfhündin, schlug durch lautes Bellen sofort an, worauf sie der Unbekannte in der Küche einschloss.

Die Pensionistin war aber durch das laute Bellen ihres Hundes aufmerksam geworden und begab sich ins Haus. Der Unbekannte, der gerade flüchten wollte, zeigte daraufhin der 72-Jährigen einen Zettel und sprach sie in einer unbekannten Sprache an.

Die 72-Jährige war allerdings so wütend, dass sie den Täter anschrie und mit der Polizei drohte. Der so eingeschüchterte Täter flüchtete anschließend aus dem Haus in Richtung Fünfing und Winterdorf. Dank "Meili" musste der Unbekannte ohne Beute flüchten.

Täter schlug vermutlich später nochmal zu

Vermutlich derselbe Täter drang nur eine Stunde später in Schildbach/Bezirk Hartberg-Fürstenfeld durch die offene Haustür in ein Wohnhaus ein. Eine 77-jährige Pensionistin führte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls Gartenarbeiten durch. Dort gelang es dem Täter Schmuck im Wert von etwa 3.500 Euro zu erbeuten.

Personsbeschreibung: Mann, 20 bis 30 Jahre alt, schlank, 160 bis 170 cm groß, kurze schwarze Haare (nach oben mit Gel gerichtet), bekleidet war er mit einer dunklen Hose, einer blauen Trainingsjacke mit weißen Streifen an den Ärmeln. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos.

Tipp der Polizei: Haus- und Gartentüren auch bei kurzen Abwesenheiten oder bei einem Aufenthalt im Garten oder im Umfeld des Hauses immer versperren. Bei Wahrnehmung Fremder auf dem eigenen oder benachbarten Grundstück immer die Polizei verständigen.

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