Nahost-Konflikt

Huthi-Miliz greift erneut Schiff an – USA bomben zurück

Huthi-Terroristen haben vor der Küste des Jemen wieder ein Schiff angegriffen. Die USA haben direkt mit Gegenschlägen reagiert.

Newsdesk Heute
Huthi-Miliz greift erneut Schiff an – USA bomben zurück
Die USA schlugen mit einem Angriff auf den Jemen zurück.
REUTERS

Die von den USA erneut als Terrororganisation eingestuften Huthi-Rebellen haben vor der Küste des Jemen wieder ein Schiff angegriffen. Ein Huthi-Sprecher sagte am Mittwoch, die Miliz habe "im Golf von Aden das amerikanische Schiff Genco Picardy" attackiert. Spezialisierten Internetseiten zufolge fährt der Frachter Genco Picardy unter der Flagge der Marshallinseln. Die britische Behörde für maritime Sicherheit (UKMTO) hatte zuvor erklärt, im Golf von Aden habe es einen Drohnenangriff auf ein Schiff gegeben.

"An Bord brach ein Feuer aus, dieses wurde gelöscht." Das Schiff und seine Besatzung seien "in Sicherheit", erklärte die Behörde. Nach Angaben der Sicherheitsfirma Ambrey handelte es sich um ein unter der Flagge der Marshallinseln fahrendes Schiff. Der Frachter sei 60 Seemeilen südöstlich der jemenitischen Hafenstadt Aden angegriffen worden.

Umfassender Militärschlag gegen die Huthi-Rebellen

Die USA haben Medienberichten zufolge in der Nacht zum Donnerstag erneut Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. Das berichteten unter anderem die Sender CNN und CBS unter Berufung auf US-Regierungsvertreter. Zuvor hatte das US-Militär mitgeteilt, eine im Jemen gestartete Kampfdrohne habe am Mittwoch einen unter der Flagge der Marshallinseln fahrenden US-Frachter getroffen. Den Angaben zufolge gab es einige Schäden, aber keine Verletzten.

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    REUTERS

    Als Reaktion auf die wiederholten Angriffe auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer hatten die USA und Großbritannien mit der Unterstützung Verbündeter bereits in der vergangenen Woche einen umfassenden Militärschlag gegen die Huthi ausgeführt. Am Dienstag griffen US-Streitkräfte erneut eine Stellung an. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden setzte die Miliz außerdem wieder auf die Liste weltweit agierender Terroristen. Die Attacken der Huthi gingen jedoch weiter.

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