Brillant, berühmt, zerbrochen. Das war Romy Schneider. Im Laufe von zwei Jahrzehnten von der lieblichen "Sisi" zur Grande Dame des französischen Films avanciert, kämpfte der schöne Charakterkopf ein Leben lang mit beruflicher Emanzipation, den Tücken der Selbstinszenierung, privaten Tragödien und der Angst vor der Einsamkeit.
Brillant, berühmt, zerbrochen. Das war Romy Schneider. Im Laufe von zwei Jahrzehnten von der lieblichen "Sisi" zur Grande Dame des französischen Films avanciert, kämpfte der schöne Charakterkopf ein Leben lang mit beruflicher Emanzipation, den Tücken der Selbstinszenierung, privaten Tragödien und der Angst vor der Einsamkeit.
Die Schauspielerei war Gift und Lebenselixier zugleich. Genau so verhielt es sich mit den Männern, oft auch mit Drogen und Alkohol. Am Ende konnte oder wollte Schneider nicht mehr, man fand sie am 29. Mai 1982 tot in ihrer Pariser Wohnung in der Rue Barbet-de-Jouy. Ein TV-Reigen bringt Romys größte Filme, eine Ausstellung in der Bundekunsthalle Bonn zeigt noch bis 24. Juni ihre größten Momente.
