Österreich

Identitäre setzen 1.000-Euro-Kopfgeld auf Steinwerfe...

Heute Redaktion
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Bild: IBÖ

Die Demonstration der Identitären am vergangenen Samstag in Wien hat ein juristisches Nachspiel. Denn ein Teilnehmer des Protestzuges wurde von einem Stein am Kopf getroffen - heute.at berichtete. Seitdem liegt der mit einer Gehirnblutung auf der Intensivstation. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes. Und: Die Identitäre setzen 1.000 Euro Kopfgeld für die Ergreifung der oder des Täters aus.

Die Demonstration der Identitären am vergangenen Samstag in Wien hat ein juristisches Nachspiel. Denn ein Teilnehmer des Protestzuges wurde von einem Stein am Kopf getroffen - "" berichtete. Seitdem liegt der 17-Jährige mit einer Gehirnblutung auf der Intensivstation. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes. Und: Die Identitäre setzen 1.000 Euro Kopfgeld für die Ergreifung der oder des Täters aus.
Zu dem Vorfall kam es an der Kreuzung Goldschlagstraße/Neubaugürtel. Maximilian D. aus Deutschland (siehe Foto oben) wurde dort von einem großen Stein am Kopf getroffen. Er brach schwer verletzt zusammen.  Dank einer Notoperation überlebte der Jugendliche.

Der Stein wurde laut Polizei vom Dach des Hauses in der Goldschlagstraße 2 geworfen.
In einer Aussendung setzen die Identitären nun eine Belohnung über 1.000 Euro aus für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen. Weiters sollen noch mehr Demonstranten verletzt worden sein.