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identities 2015: Das Queer Film Festival in Wien

Heute Redaktion
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Drei Kinos, knapp 90 Produktionen und jede Menge queere Filmkunst: Vom 11. bis zum 21. Juni bietet das "identities" bewegte Bilder abseits von Standard-Formeln und Heteronormativität. Das bedeutet freilich nicht, dass keine Mainstreamer aus Hollywood im Programm zu finden sind. Der Startschuss zum Wiener "Queer Film Festival" fällt im Gartenbaukino.

Drei Kinos, knapp 90 Produktionen und jede Menge queere Filmkunst: Vom 11. bis zum 21. Juni bietet das "identities" bewegte Bilder abseits von Standard-Formeln und Heteronormativität. Das bedeutet freilich nicht, dass keine Mainstreamer aus Hollywood im Programm zu finden sind. Der Startschuss zum Wiener "Queer Film Festival" fällt im Gartenbaukino. 

. Die Vorstellungen finden im Gartenbaukino, im Filmcasino sowie im Topkino statt.

(15. Juni um 20 Uhr im Topkino), Penny Marshalls Frauenbaseballfilm "Eine Klasse für sich" (17. Juni um 22 Uhr im Filmcasino) und der "Goldene Palme"-Gewinner "Blau ist eine warme Farbe" (18. Juni um 22 Uhr im Filmcasino).

Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Filmemacher das Festival beehren, um den Zuschauern Rede und Antwort zu stehen. Unter anderem stehen Pratibha Parmar und Shaheen Haq ("Alice Walker: Beauty in Truth") sowie Katharina Lampert und Cordula Thym ("FtWTF") auf der Gästeliste.

Geschichte des Festivals

"identities" fand erstmals 1993, damals noch unter der Headline "trans-X. Eine filmische Identity Tour", im Wiener Filmcasino statt. 1996 wurde das Festival in die Viennale eingebunden, blieb inhaltlich und organisatorisch aber unabhängig. Seit wird "identities" von der Kulturabteilung der Stadt Wien und vom Bund gefördert. Das Queer Film Festival findet im Zweijahres-Rhythmus statt.