Ikea öffnet in St. Pölten seine Pforten

Auf 1.804 Quadratmetern wird das schwedische Einrichtungshaus im niederösterreichischen St. Pölten seine Türen öffnen. Die Filiale soll als Abhol- und Servicestation, einem Mix aus Planungsstudio, Inspiration, Kundenservice und Selbstabholung bestellter IKEA Produkte dienen.

Standort ist der Traisenpark, das zweitgrößte Einkaufszentrum Niederösterreichs. Am 4. Jänner starten die Bauarbeiten. Etwa 20 Mitarbeiter werden in der neuen Abhol- und Servicestation beschäftigt sein – Verkaufsmitarbeiter ebenso wie Logistik und Kundenservicespezialisten. Es wird aber weder Musterzimmer noch Markthalle geben. Nur eine ganz kleine Auswahl an Artikeln gibt es gleich zum Mitnehmen.

Das Konzept: Man bestellt und lässt sich die Ware nach Hause liefern, oder man bestellt und holt die Produkte ein bis zwei Tage später im IKEA Ladehof auf der Rückseite des Traisenparks ab. „Wer nicht wie bisher nach Vösendorf, Wien Nord oder gar ins oberösterreichische Haid fahren will, hat demnächst mit Sankt Pölten eine Alternative für das Abholen seiner IKEA Einkäufe“, erklärt Projektleiter Uwe Kurz. 

Größtes aktuelles Ausbauprojekt ist der Ikea-Markt Innsbruck, der für 27 Millionen Euro erweitert wird. Die Verkaufsfläche steigt hier von 5.000 auf fast 10.000 Quadratmeter, die Parkfläche vergrößert sich um ein Drittel, die Eröffnung wird im November 2016 erfolgen. Dazu kommt ein Glashaus, eine Art Wintergarten, in dem Pflanzen und Gartenmöbel präsentiert werden.