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Illegaler Transport mit über 7000 Tieren gestoppt

Heute Redaktion
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Chamäleons, Axolotl und weitere Tiere wurden in viel zu kleine Behälter gezwängt. Viele überlebten die Tortur nicht. (Symbolbild)
Chamäleons, Axolotl und weitere Tiere wurden in viel zu kleine Behälter gezwängt. Viele überlebten die Tortur nicht. (Symbolbild)
Bild: Daniel Schaler

In Bayern wurde der bisher größte illegale Tiertransport in Deutschland gestoppt. Mindestens 7.000 Tiere wurden unter schlimmen Bedingungen eingepfercht.

Eine monumentale Aufgabe steht vor Tierschützern in Bayern. Am Sonntagabend hat die Polizei auf einem Autobahnparkplatz bei Amberg einen Kastenwagen aus Tschechien kontrolliert.

Unter schlimmsten Bedingungen waren Ratten, Mäuse, Kaninchen, Meerschweine, Heuschrecken und Kakerlaken sowie vier Chamäleons und 75 Axolotl in viel zu kleinen und falsch temperierten Kisten eingepfercht worden. Ohne Futter und Wasser.

Lebendfutter

Die mindestens 7.000 Tiere müssen nun an Tierheime verteilt werden. Viele waren aber bereits tot, als der Transport gestoppt wurde. Besonders grausam: Jungtiere wurden alleine eingesperrt, obwohl sie noch auf Muttermilch angewiesen sind. Die Behandlung ist nicht verwunderlich: Immerhin sollten die Tiere in belgischen Zoos als Lebendfutter verfüttert werden.

Der Fahrer, ein 26-jähriger Tscheche, musste eine Sicherheitsleistung von 500 Euro hinterlegen und wurde wieder auf freien Fuß gesetzt, so die Polizei.



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