Österreich

Polizeihund starb in Auto an "akutem Schocktod"

Heute Redaktion
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Der Polizist hatte seinen Hund zwei Stunden im Auto gelassen, der Vierbeiner starb
Der Polizist hatte seinen Hund zwei Stunden im Auto gelassen, der Vierbeiner starb
Bild: iStock (Symbolbild)

Ein Polizist aus der Steiermark ließ seinen Hund zwei Stunden alleine im Auto. Als er zurückkehrte, war das Tier tot. Nun steht die genaue Todesursache fest.

Der schreckliche Vorfall hatte sich am 26. Juli im steirischen Ilz im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zugetragen - "heute.at" berichtete.

Ein 51-Jähriger sperrte seinen Diensthund für zwei Stunden im Auto ein und ließ den Vierbeiner alleine. Als der Polizist zum Pkw zurückkehrte, war das Tier tot.

Die Veterinärmedizinische Universität Wien wurde im Anschluss beauftragt, die genaue Todesursache des siebenjährigen Holländischen Schäferrüden zu klären. Nun steht das Ergebnis der Obduktion fest.

Von Funktion als Hundeführer enthoben

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde ein "akuter Schocktod" als Todesursache festgestellt. Der verantwortliche Beamte wurde offiziell seiner Funktion als Hundeführer enthoben.

Er versieht seinen Dienst seit dem Vorfall nicht mehr auf seiner ehemaligen Inspektion. "Die straf- und disziplinarrechtlichen Erhebungen wurden eingeleitet", so die Polizei. (wil)