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Im neuen "Millenium"-Roman hackt Salander die NSA

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Die weltberühmte "Millenium"-Trilogie wird bald eine Tetralogie. "Verschwörung" soll der heißerwartete vierte Band heißen, den der Schriftsteller David Lagercrantz elf Jahre nach dem Tod von Erfolgsautor Stieg Larsson geschrieben hat. Nun hat der Verlag erste Infos zum Inhalt veröffentlicht. Es geht um Cybergangster, Terrorismus und natürlich eine Verschwörung.

Die weltberühmte "Millenium"-Trilogie wird bald eine Tetralogie. "Verschwörung" soll der heißerwartete vierte Band heißen, den der Schriftsteller David Lagercrantz elf Jahre nach dem Tod von Erfolgsautor Stieg Larsson geschrieben hat. Nun hat der Verlag erste Infos zum Inhalt veröffentlicht. Es geht um Cybergangster, Terrorismus und natürlich eine Verschwörung.

Vor elf Jahren starb Stieg Larsson, der weltbekannte Schöpfer der "Millenium"-Trilogie rund um die Hackerin Lisbeth Salander und den Journalisten Mikael Blomkvist. Nun bekommen Fans endlich Nachschub. Der Autor David Lagercrantz hat den vierten Roman geschrieben. Der Verlag hat dem britischen "Guardian" erste Details zur Story enthüllt.

KI, NSA und "Spinnen"

Die Geschichte beginnt mit einem Wissenschaftler namens Balder, der im Bereich der Künstlichen Intelligenz forscht und nun um sein Leben bangt. Er bittet Blomkvist, seine Geschichte zu veröffentlichen. Er hatte auch schon mit Salander zu tun, die zu Beginn des Buches gerade dabei ist, die NSA zu hacken. "Eine Wahnsinnstat aus Rache", heißt es vom Verlag.

Die Widersacher sind diesmal Cybergangst, die sich "Spinnen" nennen und laut Verlag "den Terror in die verschneiten Straßen von Stockholm bringen". Mehr will man derzeit noch nicht verraten. Die echte Fans werden die Geschichte ohnehin lieber selbst entdecken wollen.

 
Insgesamt 80 Millionen Mal haben sich die Romane der "Millenium"-Trilogie weltweit verkauft. Am 27. August wird der neueste Teil veröffentlicht, der erstmals nicht aus der Feder des bereits verstorbenen Autors Stieg Larsson stammt. Die Fortsetzung ist nicht unumstritten. Während Lagercrantz den Segen von Larssons Erben hat, heimste err von dessen Lebensgefährtin Kritik ein.